How To Disable Driver Monitoring System In Toyota Vehicles

Wie deaktiviert man die Fahrerüberwachung (DMS) im Toyota

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Seit 2025 setzt Toyota in fast allen neuen Modellen ein verpflichtendes Driver Monitoring System ein. Toyota bezeichnet dieses System offiziell als Fahrermonitor-Kamera (DMC). Die Kamera soll die Aufmerksamkeit des Fahrers überwachen und damit die Sicherheit erhöhen. 
In der Praxis empfinden jedoch viele Fahrer die DMC als störend, weil sie normale Situationen häufig falsch interpretiert und sich nicht dauerhaft deaktivieren lässt.

Dass Toyota die Fahrerüberwachung nicht dauerhaft abschaltbar macht, ist keine freiwillige Entscheidung. Die europäische Gesetzgebung schreibt vor, dass bestimmte Assistenzsysteme nach jedem Start automatisch aktiv sein müssen. Die Fahrerüberwachung gehört dazu.

Trotzdem fühlt es sich für viele Toyota-Fahrer wie ein unnötiger Eingriff in die eigene Fahrfreiheit an. Ein Grund dafür ist, dass Toyota die Bedienung nicht besonders nutzerfreundlich gestaltet. Die DMC lässt sich nur über ein verschachteltes Menü im Kombiinstrument deaktivieren, und der Prozess muss bei jeder Fahrt erneut durchgeführt werden.

Wie das DMS technisch arbeitet

Toyota verwendet eine Infrarotkamera oberhalb der Lenksäule. Diese Kamera beobachtet den Fahrer während der Fahrt und bewertet folgende Parameter:

  • Blickrichtung
  • Augenöffnungszustand
  • Gesichtserkennung innerhalb des Kamerafeldes

Das System erkennt nicht, aus welchem Grund der Fahrer wohin schaut. Es registriert lediglich, dass der Blick nicht auf die Straße gerichtet ist. Dadurch bewertet es alltägliche, völlig normale Handlungen als mögliche Unaufmerksamkeit.

Typische Situationen, in denen sich das System fälschlicherweise meldet:

  • ein Schulterblick beim Überholen
  • ein kurzer Blick aufs Navigationssystem
  • eine Handhaltung, die die Kamera teilweise verdeckt

Das System reagiert also nicht auf Unaufmerksamkeiten, sondern auf Abweichungen von seinem Messfeld. Das führt zu Warnungen, die für den Fahrer oft keinen Sinn ergeben.

Warum das DMS jeden Tag erneut ausgeschaltet werden muss

Toyota könnte technisch problemlos einen dauerhaften Off-Schalter integrieren. Darf das aber nicht.

In der EU müssen bestimmte Fahrassistenzfunktionen beim Start automatisch aktiv sein. Dazu gehören unter anderem die Geschwindigkeitswarnung und die Fahrerüberwachung. Sobald das Fahrzeug gestartet wird, schalten sich diese Systeme daher wieder ein.

Doch hier kommt der zweite Faktor ins Spiel: Toyota selbst.
Andere Hersteller setzen diese Vorgaben deutlich benutzerfreundlicher um. Toyota hingegen versteckt die Abschaltfunktionen tief im Tacho-Menü. Der Fahrer muss oft mehrere Unterpunkte öffnen, um alle Systeme zu deaktivieren.

Zusätzlich zeigt Toyota bei vielen deaktivierten Systemen eine permanente Warnleuchte an, etwa bei LDA oder PCS. Das ist nicht vorgeschrieben, sondern eine reine Toyota-Entscheidung. Andere Marken lösen das unauffälliger.

Viele Toyota Fahrer sagen daher zurecht:
Die EU zwingt zur Aktivierung. Toyota zwingt zur umständlichen Bedienung.

Und genau dieser Mix erzeugt Frust.

Welche Toyota Modelle ein DMS besitzen

Toyota integriert die Fahrerüberwachung in nahezu alle modernen Baureihen. Dazu gehören unter anderem:

  • Toyota Land Cruiser 250
  • Toyota C-HR Plug-in Hybrid
  • Toyota C-HR+
  • Toyota Yaris Cross ab 2026
  • Toyota Urban Cruiser ab 2025

Damit ist klar: Die meisten neuen Toyota Modelle in Europa fahren mit standardmässig aktivem DMS vom Hof.

Warum so viele Fahrer nach einer besseren Lösung suchen

Viele Fahrer akzeptieren Assistenzsysteme, solange sie entscheiden können, wann sie sie nutzen möchten.

In der Realität sieht der Alltag jedoch so aus:
Man startet das Auto und muss sich erst durch das Menü kämpfen, bevor man überhaupt losfährt. Denn wenn man das nicht tut, warnt das Fahrzeug während der Fahrt optisch, akustisch oder sogar durch aktive Lenkeingriffe.

Kurz gesagt:
Man verbringt unnötig viel Zeit damit, das Auto jedes Mal wieder so einzustellen, wie man es haben möchte.

Genau dadurch entsteht der Wunsch nach einer Lösung, die die Kontrolle wieder dem Fahrer gibt.

Das AAC Modul. Die Lösung für alle, die ihre Assistenzsysteme selbst steuern möchten

Das AAC Modul wurde speziell dafür entwickelt, diesen Alltag zu vereinfachen. Es handelt sich um eine hochwertige Plug-and-Play Nachrüstlösung, die hinter dem Kombiinstrument angeschlossen wird.

Dabei gilt:

  • keine Kabel müssen getrennt werden
  • nichts muss gelötet werden
  • das Fahrzeug bleibt vollständig rückrüstbar
  • keine Software wird verändert
  • keine Fehlermeldungen werden erzeugt

Das AAC Modul bietet eine Funktion, die Toyota selbst nicht anbietet:
Einen schnellen Shortcut um mehrere Assistenzsysteme gleichzeitig zu deaktivieren, ohne extra ins Menü zu müssen.

Je nach Modell können folgende Systeme deaktiviert werden:

  • Intelligent Speed Assist (ISA)
  • Lane Departure Assist (LDA)
  • Pre-Kollisionssystem (PCS)
  • Fahrerüberwachung (DMS)
  • Warnleuchten und Hinweise

Und alles geschieht über eine Taste, die jeder Toyota Fahrer kennt: die Cancel-Taste am Lenkrad.

Man hält die Taste etwa eine Sekunde lang gedrückt und das AAC Modul deaktiviert die gewählten Assistenzsysteme. Keine Menüs, keine Warnleuchten, keine Kopfschmerzen.

Ein Tastendruck und das Fahrzeug stellt sich so ein, wie man es haben möchte.

Welche Toyota Modelle mit DMS mit dem AAC Modul kompatibel sind

Je nach Baureihe sind unterschiedliche Varianten verfügbar. Aktuell kompatibel oder bereits in Vorbereitung:

Toyota Land Cruiser 250
Toyota C-HR Plug-in Hybrid
Toyota C-HR+ (sobald verfügbar)
Toyota Yaris Cross ab 2026

Nicht kompatibel ist der Urban Cruiser, da er auf einer Suzuki-Plattform basiert.

Wie sich das Fahren mit dem AAC Modul anfühlt

Viele Fahrer berichten, dass sich das Auto erst nach dem Einbau wieder so anfühlt, wie sie sich ein modernes Fahrzeug wünschen. Ruhe im Cockpit. Keine unnötigen Warnungen. Kein ständiges Nachjustieren. Ein klarer Start in die Fahrt.

Man hat weiterhin alle Assistenzsysteme zur Verfügung, wenn man sie braucht.
Der Unterschied ist, dass man endlich wieder selbst entscheidet.

Fazit

Das DMS erfüllt seinen Zweck und ist technisch solide. Dennoch erzeugt es im Alltag vieler Fahrer unnötige Warnungen und Bedienaufwand. Die EU fordert die Aktivierung beim Start. Toyota erschwert zusätzlich die Bedienung und zeigt beim Ausschalten vieler Systeme unnötige Warnleuchten.

Das AAC Modul ist deshalb keine Spielerei, sondern eine durchdachte Lösung für alle, die in ihrem Toyota wieder so fahren möchten, wie es für sie am sinnvollsten ist. Moderne Technik sollte unterstützen – nicht diktieren.

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